Dagmar Fehrenschild

deutsche Geräteturnerin

Erfolge/Funktion:

WM-Teilnehmerin 1999

Deutsche Meisterin 2000 am Barren

* 15. Juni 1984 Bergisch Gladbach

Dagmar Fehrenschild gehört zu jenen Hoffnungsträgerinnen, die gemeinsam mit anderen jungen, talentierten Turnerinnen als ihr Ziel definierten, das deutsche Frauenturnen bis zum Jahr 2004 aus der Drittklassigkeit zu holen. Sie wies ab 1998 einen kontinuierlichen Leistungszuwachs nach, der jedoch nicht dem hohen Entwicklungstempo des internationalen Frauenturnens entsprach. Immerhin rückte sie mit ihrer Barrenübung vereinzelt ins Rampenlicht der Turn-Öffentlichkeit.

Laufbahn

Dagmar Fehrenschild begann als Siebenjährige mit dem Turnen. Sie kam aus einer turnbegeisterten Familie, ihre ältere Schwester Sabine war Turnerin, und Mutter Barbara arbeitete als Trainerin beim TV Hoffnungsthal. Hier wuchs die jüngere Tochter unter den Fittichen von Ursula und Dieter Koch zu einer hoffnungsvollen deutschen Kunstturnerin heran. Dagmar Fehrenschild zeigte Talent, sie trainierte eifriger und ernsthafter als die anderen und zudem war das, was sie turnte, schöner anzusehen. An Wettbewerben hatte sie riesigen Spaß. Mit 11 Jahren turnte sie sich beim Schülerinnen-Verbandspokal in Detmold auf den zweiten Platz im Mehrkampf. Das gleiche Ergebnis konnte Dagmar Fehrenschild ein Jahr später in der AK 12 wiederholen.

Ende 1996 wurde Dagmar Fehrenschild nach einem Kaderüberprüfungsturnen in den Sydney-Kader (27 Turnerinnen) berufen, "der nach einem gesonderten Konzept ...